Umschuldung trotz negativer Schufa

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Verbraucher mehrere Kredite abzahlen müssen. Schnell hat man das Girokonto bis an das Limit überzogen, ein Kredit muss abgezahlt werden und Raten sind auch noch an ein Versandhaus zu zahlen. So kann man den Überblick verlieren und wer nicht aufpasst, kann schnell in eine Schuldenfalle geraten. Daraus resultiert ein negativer Eintrag in der Schufa. Spätestens jetzt denken viele über eine Zusammenlegung aller Kredite nach. Doch für eine Umschuldung trotz negativer Schufa ist es dann meistens schon zu spät.

Handeln, bevor es zu spät ist

Wer ein regelmäßiges Einkommen hat, kann sich Kredite leisten. Die Gefahr besteht, dass unerwartete Ereignisse eintreten können, die dazu führen, dass nicht alle Kredite pünktlich gezahlt werden können. Oftmals haben sich die Kreditnehmer einfach selbst überschätzt und sich zu viel vorgenommen.

Wird dieser Umstand rechtzeitig erkannt und rechtzeitig gehandelt, kann das Schlimmste verhindert werden. Das bedeutet nichts anderes, als dass durch eine Umschuldung alle Kredite zusammengefasst werden. Das ist unterm Strich nicht nur günstiger, sondern es verhindert auch negative Einträge in der Schufa.

Ist der Kreditnehmer allerdings schon in Zahlungsverzug geraten, ist eine Umschuldung trotz negativer Schufa meistens nicht mehr möglich. Sobald die Bonität nicht mehr einwandfrei ist, verweigern die Banken einen Kredit. Auch ein Kredit aus dem Ausland dürfte dann zu Umschuldungszwecken zu gering sein, denn die Höchstsumme beträgt 3.500 Euro. Mit einem Nettoeinkommen von 1.600 Euro kann die Kreditsumme auf 5.000 Euro erhöht werden. Doch wer verdient so viel Geld?

Nicht mehrere Kredite auf einmal aufnehmen

Um erst gar nicht in eine solche Situation zu geraten, sollte man erst gar nicht mehrere Kredite auf einmal aufnehmen. Besonders der Dispo auf dem Girokonto ist verführerisch. In den meisten Fällen fangen die finanziellen Probleme gerade da an. Wenn das Geld im Monat einmal nicht ausreicht, wird der Dispo genutzt. Sofern das nur ein einmaliger Zustand war, spricht auch nichts dagegen. Bei der Rückzahlung ist der Kontoinhaber flexibel.

Handelt es sich aber um einen Dauerzustand und wird der Dispo nur dafür genutzt, weil jeden Monat das Geld knapp ist, führt dies schnell zu Schulden, die nicht mehr gezahlt werden können. Ist das Einkommen so knapp bemessen, dann sollte man seine Haushaltsplanung noch einmal überdenken. Der Dispo führt zu noch größeren finanziellen Sorgen und mit einer Umschuldung trotz negativer Schufa kann dann nicht mehr gerechnet werden.

Privatinsolvenz

Ist eine Umschuldung trotz negativer Schufa nicht mehr möglich und stapeln sich die Mahnungen, dann wird es Zeit, über eine Privatinsolvenz nachzudenken. Vereinfacht bedeutet dies, dass der Schuldner für drei Jahre mit einem Existenzminimum leben muss, weil der Rest des Einkommens an die Gläubiger verteilt wird. Erst nach Ablauf von drei Jahren ist der Schuldner frei von Verbindlichkeiten, egal in welcher Höhe diese waren.

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage