Kontoführungsgebühren vergleichen

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Die Kontoführungsgebühren sind ein fester Ausgabeposten, der monatlich oder vierteljährlich vom kontoführenden Kreditinstitut berechnet und dem Girokonto belastet wird. Die Bank oder Sparkasse stellt dem Kontoinhaber das Konto mitsamt seiner Nutzung zur Verfügung. Als Gegenleistung dafür und für den technischen, organisatorischen sowie personellen Aufwand werden Kontoführungsgebühren erhoben. Sie sind bei den einzelnen Kreditinstituten recht unterschiedlich hoch und werden auch anhand des tatsächlich anfallenden Aufwandes berechnet.

Da das Girokonto oftmals jahrelang, vielfach jahrzehntelang bei demselben Kreditinstitut unterhalten wird, summieren sich die Kosten für die Kontoführung. Es sind optisch vielleicht marginale Beträge, doch auf die Dauer addieren sie sich zu stattlichen Summen auf. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich auf jeden Fall, schon bei der Kontoeröffnung auf diesen Dauerausgabeposten zu achten und die Kontoführungsgebühren in die Entscheidung für oder gegen das betreffende Kreditinstitut mit einzubeziehen.

Ein wesentliches Kriterium für die Höhe der Kontoführungsgebühren ist die Art, wie das Konto geführt wird. Bei einem Onlinekonto, das vom Kontoinhaber selbst verwaltet wird, sind die Kontoführungsgebühren in der Regel recht gering. Der Kontoinhaber nimmt dem Kreditinstitut durch sein eigenes Onlinebanking sehr viel Arbeit ab, wodurch dort Zeit und Manpower eingespart werden. Außer einer geringen monatlichen Grundgebühr fallen für das Onlinebanking oft keine weiteren Kosten an. Wenn davon abgewichen wird, beispielsweise bei Scheckeinreichungen, sind die damit verbundenen Kontoführungsgebühren umso höher. Sie werden je Buchungssatz berechnet und liegen vielfach im mittleren einstelligen Eurobereich.

Nicht nur bei der Kontoeröffnung, sondern auch zwischendurch lohnt sich ein Vergleich der Kontoführungsgebühren. Filialbanken und Sparkassen am Ort haben ein anderes Preisgefüge als die Onlinebanken und Direktbanken. Die anfallenden Verwaltungskosten werden partiell auf die Kontoführung umgelegt. Je mehr Verwaltung im Personalbereich, oder in Haupt-, Zweig- oder Nebenstellen nötig ist, umso höher sind die Kosten, die entstehen und refinanziert werden müssen. Ein Vergleich im Internet lohnt sich allemal, und weitere Informationen zu Kontoführungsgebühren sind auf den dortigen Websites zu finden. Für einen solchen Vergleich sollte eines der unabhängigen Onlineportale gewählt werden, nicht das eine oder andere Kreditinstitut selbst.

Wer keinen Internetzugang hat, kann sich bei einem Vergleich der Kontoführungsgebühren unmittelbar auf die Filialbanken und Sparkassen am Ort beschränken, da alle Onlinebanken entfallen. Mit Internetzugang ist es umgekehrt. Fast ausnahmslos sind die Direktbanken und Onlinebanken mit ihren Kontoführungsgebühren günstiger als die Filialbanken am Ort. Grund dafür ist die Geschäftsstruktur, mit dem Verzicht auf eine Präsenz vor Ort inklusive der Niederlassungen und dem damit verbundenen Personalaufwand.

Es müssen Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen verglichen werden, nicht Äpfel und Birnen untereinander!

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